DIE LETZTE SAAT? DER KAMPF UM SAATGUT IN AFRIKA

Am Beispiel des Films „The Last Seed“ nehmen wir die Herausforderungen und Problemlagen sowie die teils ungleichen Kämpfe kleinbäuerlicher afrikanischer Erzeugerinnen und Erzeuger gegen die feindliche Übernahme des Saatgutsektors durch Konzerne in den Blick.
Wie sieht die Landwirtschaft der Zukunft aus? Brauchen
wir Pharma- und Agrarkonzerne wie Bayer, die neue resistente Pflanzensorten entwickeln, die dem Klimawandel standhalten?
Oder liegt die Zukunft in der Rückbesinnung auf traditionelle Anbaumethoden und Pflanzen, die den jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst sind? Wie kann gerechte Landwirtschaft aussehen und organisiert werden?

Ziel

Die genannten Frage- und Problemstellungen diskutieren wir, nicht zuletzt angeregt durch den Film, und überlegen Lösungsansätze und denken Alternativen.

Themen

  • Wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge bäuerlichen Lebens auf dem afrikanischen Kontinent
  • Widersprüche der Interessen von Kleinbauern und –bäuerinnen und Pharma-Konzernen
  • Kritische Perspektiven und Erkenntnisse über die Bedeutung bäuerlichen Saatguts
  • Formen des Widerstands gegen Konzerne
Seminarnummer
K10-248301-200
Termin
22.01.2024
Seminarort
Dortmund - Auslandsgesellschaft NRW
Übernachtung
Nein
Teilnahmegebühr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Status
Plätze vorhanden

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ANSPRECHPARTNER*IN
Michael Czogalla
Teamassistent
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