BEM II: BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT
Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb einer integrativen Gesundheitspolitik.
Sein Erfolg ist davon abhängig, dass sich die verschiedenen Akteure aktiv an diesem Ablauf beteiligen und einen ständigen Verbesserungsprozess initiieren, um die notwendigen Qualitätsanforderungen an ein BEM auch einhalten zu können.
Ziel des Seminars ist es, mit den Teilnehmer*innen eine systematische Vorgehensweise zu erarbeiten, Qualitätskriterien eines BEM zu analysieren und dabei immer das Mitwirkungs- und Initiativrecht der betrieblichen Interessenvertretung im Blick zu halten.
Themen
- Analyse der Qualitätskriterien für ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
- Strategisches Vorgehen der betrieblichen Interessenvertretung:
- Ist-Analyse
- Ziel-Analyse
- Analyse betrieblicher Prozesse
- Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Bestandteil von Prävention und BEM
- Die stufenweise Wiedereingliederung gem. § 44 SGB IX und § 74 SGB V als Bestandteil des BEM-Verfahrens
- Zusammenarbeit interner und externer Partner am BEM
- Aktuelle BAG-Rechtsprechung zum BEM
- BEM und Datenschutz: Aufbewahrung und Vernichtung von Unterlagen
- Umsetzungsmöglichkeiten in die betriebliche Praxis
Grundkenntnisse des BEM-Verfahrens sind Voraussetzung für den Seminarbesuch.
Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit der IG Metall durch.