GESCHICHTE DER ARBEITERBEWEGUNG - NEUANFANG 1945, DIE GRÜNDUNG DER GEWERKSCHAFTEN GING EINHER MIT DER FORDERUNG NACH MITBESTIMMUNG UND DEMOKRATIE
Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus:
Gewerkschaften und Arbeitnehmer organisieren sich in der katastrophalen Nachkriegssituation neu.
Betriebsräte entnazifizierten Betriebe und sorgten nicht nur für das Anlaufen der Produktion, sondern nahmen auch darauf Einfluss, was produziert werden sollte.
Sie bemühten sich um die Versorgung (Wohnraum, Heizmaterial, Lebensmittel) der Beschäftigten.
Gemeinsam mit den neugegründeten Gewerkschaften setzten sie sich für demokratische Wahlen und Mitbestimmung, auch in wirtschaftlichen Angelegenheiten, in den Betrieben ein.
Die gemeinsamen Forderungen wurden nur zu einem sehr geringen Teil im Betriebsverfassungsgesetz 1952 berücksichtigt. Die Enttäuschung war groß, aber es fehlte der Mut und die Kraft durch entsprechenden Druck mehr durchzusetzen.
Die unten genannte Geschäftsstelle bzw. Bildungsregion der IG Metall übernimmt für ihre Mitglieder im Rahmen ihres Budgets die Kosten für das Seminar. Das Seminar ist für jedermann zugänglich. Nicht-Mitglieder tragen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie die anteiligen Seminarkosten und ihre Reisekosten selbst.
Achtung: Da die Referent*innen sich in "ihrer" Region und in "ihren" Betrieben am besten auskennen, empfehlen wir, ein Seminar der eigenen Region auszusuchen.
Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit der IG Metall durch.