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ZUKUNFT DES KOMMUNALEN ORDNUNGSDIENSTES IN NRW
Beschäftigte im Kommunalen Ordnungsdienst haben eine hohe Verantwortung. Sie sorgen für Sicherheit und Ordnung, und sind damit unverzichtbarer Bestandteil kommunaler Daseinsvorsorge. Doch wie sieht es mit der Sicherheit und Ordnung für die Beschäftigten aus? Die Konferenz zeigt die Entwicklung des Stellenwerts von Ordnungsarbeit auf, fragt nach den Rahmenbedingungen und bietet Raum für Vernetzung und kritische Auseinandersetzung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die genannten Entwicklungen konkret im Betrieb für die Beschäftigten in den Ordnungsdiensten äußern. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für die Beschäftigten, ihre eigenen Interessen zu artikulieren und zu stärken?
Themen
- Vorstellung des Ordnungsdienstes Herausforderungen und Zukunft des KOD; Christian Uhr, Personaldezernent Dortmund
- Gewalt gegen Beschäftigte im Dienst - Unterstützung und Hilfen für die Sicherheit der Betroffenen; Anke Deutschmann - Betriebliche Gesundheitsförderung der Stadt Dortmund
- Vorstellung des landeseinheitlichen Lehrgangs der kommunalen Studieninstitute zur Qualifizierung der kommunalen Ordnungsdienste; Stefan Wittstock, Studienleiter des Studieninstitutes für kommunale Verwaltung Düsseldorf
- Eingruppierung im KOD; Dirk Riesner, ver.di Gewerkschaftssekretär
- Anforderungen an die Tarifpolitik aus Sicht des KOD; Handlungsmöglichkeiten in der Tarifrunde ÖD 2025
Zielgruppe: Arbeitnehmer*innen aus dem kommunalen Ordnungsdienst in NRW und alle am Thema Interessierten
Freistellung:
In Absprache mit dem Arbeitgeber besteht ggf. eine Freistellungsmöglichkeit nach Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz NRW
(1 Tag Weiterbildung vom Gesamtanspruch nach AwbG NRW in Höhe von 5 Tagen pro Jahr) Dieser Antrag muss spätestens 6 Wochen vor der Bildungsmaßnahme eingereicht werden, also spätestens am 9. April 2025.
Bei Anmeldung (möglichst bis zum 3. April 2025) erhaltet ihr die erforderlichen Unterlagen für die Beantragung vom DGB-Bildungswerk NRW.
Solltet ihr Unterstützung bei der Kommunikation mit dem Arbeitgeber benötigen, meldet euch bitte bei David Staercke oder Andrea Bornemann (Kontaktdaten siehe Ausschreibung)
Ggf. kann auch eine Freistellung nach § 5 TVÖD erfolgen
Kosten: es entstehen keine Kosten für die Teilnehmenden. Der ver.di Fachbereich B in NRW trägt alle Kosten für diese Veranstaltung inklusive Verpflegung
Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit ver.di durch.
Sie finden Ihre gemerkten Seiten unter dem Menüpunkt "Service » Merkzettel".
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