GEMEINSAM AKTIV GEGEN RECHTS! ARGUMENTE UND HANDLUNGSHILFEN GEGEN ALTE UND NEUE STAMMTISCHPAROLEN

Fremdenfeindliche Parolen und rechtsextreme Sprüche hört man nicht erst seit den Wahlerfolgen der AfD immer häufiger: "Überfremdung", "kriminelle Ausländer", "Asylbewerberschwemme", "Kopftuchträgerinnen“ – und zuletzt das Unwort „Remigration“.
Was ist Meinung? Was ist Argument? Was sind Vorurteile und was sind Feindbilder?
Wir wollen uns mit "Stammtischparolen" auseinandersetzen und aktiv gemeinsame Handlungs- und Argumentationsmöglichkeiten entwickeln und erproben, die uns in der (kontroversen) Diskussion mit Kolleg*innen, Freund*innen und Fremden unterstützen. Wir erarbeiten gemeinsam sinnvolle und angemessene Gegenargumente.
Damit wollen wir Partei ergreifen für Menschenrechte, Toleranz, Respekt, Gewaltfreiheit und eine zivile politische Kultur.
Das Seminar vermittelt Basiswissen und das notwendige Handwerkszeug zur Gegenargumentation.
Darüber hinaus werden wir uns mit dem Ausgang der Bundestagswahl (am 23. Februar) beschäftigen. Aber auch das Thema „Europa“ wird beleuchtet und wir erfahren, wie es mit Rechtsextremismus in anderen europäischen Ländern aussieht.
Im Rahmen des Seminars besuchen wir die Gedenkstätte STALAG326 in Schloss Holte-Stukenbrock sowie die Erinnerungs-und Gedenkstätte Wewelsburg in Büren.

Hinweise zu den Kosten:

Der ver.di Bezirk Linker Niederrhein übernimmt für seine Mitglieder die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel der 2. Klasse DB. Dies gilt auch für Teilnehmer*innen, die auf dem Seminar Mitglied werden. Eine Anreise im privaten PKW erfolgt immer auf eigene Gefahr. Seminarteilnehmende, die mit dem eigenen PKW anreisen, erhalten die Kilometersätze der DB für die Hin- und Rückfahrt. Nicht-Mitglieder oder Gewerkschaftsmitglieder aus anderen Bezirken sind willkommen, tragen jedoch die anteiligen Seminarkosten, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (ca 750 €) sowie ihre Reisekosten selbst.