ARBEIT 4.0 UND BETRIEBLICHE INTERESSENVERTRETUNG
Maschinen und Anlagen, Roboter, selbstfahrende Logistik-Geräte, 3D-Drucker genauso wie Mess- und Laborgeräte werden durch Programme und Daten gesteuert. Sie sind vernetzt und können von vielen Orten aus gesteuert werden, Daten empfangen und senden. Sie sind teuer und verlangen gute Auslastung und Nutzung. Die Organisation der Betriebe wird verändert: Profitcenter, Betriebe im Betrieb, Betreibermodelle, markt- und kundenbezogene Produkte und Aufträge verlangen neue Organisationsformen für Betrieb und Montage, Wartung und Instandhaltung, Arbeitsvorbereitung und die Zusammenarbeit z. B. mit dem Vertrieb und Einkauf. Was ändert sich bei der Arbeit in den verschiedenen Bereichen, und wie kann gute Interessenvertretung hier erfolgreich agieren?
ZielDie Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Auswirkungen neuer Technologien auf die Arbeit im Betrieb und die passende Organisation der Interessenvertretung.
Themen
- Neue Anforderungen an die Arbeit
- Digitale Betriebs- und Organisationsmittel: Automaten, Roboter, 3D-Drucker, CNC-gesteuerte Logistik und Arbeitsmaschinen, Vernetzung, Datenerfassung und -sammlung, Kommunikation, Ortung und Identifizierung, smarte und mobile Geräte
- Veränderungen bei Arbeitsaufgaben, Aufgabenbereichen und Arbeitsbedingungen
- Chancen und Risiken aus der Sicht der Interessenvertretung
- Handlungsmöglichkeiten, Beteiligungsrechte und -formen
- Prioritäten der Interessenvertretung und Betriebsvereinbarungen
- Begleiteter Besuch mind. einer themenspezifischen Ausstellung der DASA
Dieses Seminar führen wir im Rahmen unseres Angebots "von profis für profis" in Kooperation mit der TBS NRW durch.
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