BEM-SPEZIAL: EINGLIEDERUNG VON BESCHÄFTIGTEN MIT PSYCHISCHEN BELASTUNGEN
Immer mehr Beschäftigte leiden unter psychischen Belastungen und sind häufig lange arbeitsunfähig. Oftmals zeigen sich solche Belastungen zunächst körperlich und sind deshalb nicht so einfach zu erkennen. Hier bedarf es einer anderen Vorgehensweise als in einem herkömmlichen BEM-Verfahren. Damit dies gelingt, benötigt die betriebliche Interessenvertretung das Wissen, wie Beschäftigte mit psychischen Belastungen im BEM zielführend begleitet werden. Zudem muss sie wissen, wie das BEM-Verfahren im Rahmen der Mitbestimmungsrechte angepasst werden sollte, damit es zu einer erfolgreichen Wiedereingliederung für diese Zielgruppe kommt.
ZielEs wird vermittelt, wie psychische Belastungen am Arbeitsplatz entstehen und wie sie abgestellt werden können. Es werden Verfahrensschritte und Instrumente vorgestellt, damit psychische Belastungen in BEM-Gesprächen identifiziert und passende Maßnahmen entwickelt werden. Die für das BEM maßgeblichen internen und externen Expert*innen werden gemeinsam beleuchtet und deren Bedeutung sowie Aufgaben im BEM zusammengefasst. Im Fokus stehen die Mitbestimmungsrechte anhand der Verfahrensschritte.
Themen
- Psychische Belastungen am Arbeitsplatz
- Instrumente und Verfahrensschritte
- Mitbestimmungsrechte neu denken
- Mitgestaltung der betrieblichen Interessenvertretung
- Wichtige Rechtsprechungen und Regelungspunkte
Dieses Seminar führen wir im Rahmen unseres Angebots "von profis für profis" in Kooperation mit der TBS NRW durch.
Sie finden Ihre gemerkten Seiten unter dem Menüpunkt "Service » Merkzettel".