WAS TUN IM ERNSTFALL?
Nur wenige Maßnahmen der betrieblichen Organisation sind so wenig präsent und doch so wichtig wie die Gestaltung von Strukturen und Ausstattungen der Notfallorganisation. Dazu gehört mehr als nur ein geeigneter Verbandkasten, die ausreichende Anzahl an Brandschutzhelfer*innen und Feuerlöschern oder ein Hinweis auf die Umsetzung irgendwo verschriftlichter IT-Sicherheitsrichtlinien. Damit im Ernstfall niemandem etwas passiert und das Unternehmen im Notfall reaktionsfähig bleibt, müssen im Vorfeld Notfallsituationen identifiziert und passende Maßnahmen festgelegt werden. Hierbei kann die betriebliche Interessenvertretung wertvolle Unterstützung leisten. Bei ihr liegen die Expertise für wichtige Vorkommnisse und weitreichende Mitbestimmungsrechte.
ZielBetriebliche Interessenvertretungen erhalten einen Überblick über wichtige Anforderungen an eine funktionierende Notfallorganisation auf der Grundlage von rechtlichen Anforderungen und Best-Practice-Erfahrungen. Sie lernen das Optimierungspotential der betrieblichen Notfallorganisation durch die Wahrnehmung ihrer Mitbestimmungsmöglichkeiten kennen.
Themen
- Vom Arbeitsunfall über die Bombendrohung bis hin zum Hackerangriff: Notfälle in ihrer Vielfalt
- Gestaltungsbereiche der Notfallorganisation
- Verschiedene rechtliche Anforderungen an die Notfallorganisation
- Mitbestimmung nutzen und Notfallorganisation optimieren
Dieses Seminar führen wir im Rahmen unseres Angebots "von profis für profis" in Kooperation mit der TBS NRW durch.
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