HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR DEN KOMMUNALEN GARTENBAU 2023
Städtische Gartenbaubetriebe müssen sich den veränderten Anforderungen der Bürger*innen und des Klimawandels stellen. Klug und nachhaltig gestaltete Grünflächen in den Städten werden immer wichtiger. Gewünscht werden eine größere Artenvielfalt, besonders bei Insekten und Vögeln, eine ökologisch orientierte Pflege, Ästhetik plus Nützlichkeit, Nachhaltigkeit und eigene Gestaltungsspielräume, ein Erholungswert der Flächen und ökologischen Nutzen. Gefordert sind Anpassung an den Klimawandel, Schutz der Biodiversität u.v.m. Zeitgemäße Gestaltung der Begrünung erzielt positive gesundheitliche, soziale, integrative und ökonomische Wirkungen. Das notwendige Know-how und Expertise müssen in öffentlicher Hand gehalten und weiterentwickelt werden. Eine besondere Herausforderung ist die Pflege und Erhaltung historischer Gartenanlagen zur angemessenen Nutzung durch Bürger*innen, als Naturreservat und Museum für Gartentechnik. Damit wird sich das Seminar anhand von praktischen Beispielen auf der Bundesgartenschau (BuGa) Mannheim 2023 mit Expert*innen-Inputs und kontinuierlicher Reflexion beschäftigen.
Themen
- Anforderung Bürger*innen / Kommunen an öffentliches Grün
- Wie den Herausforderungen des Klimawandels begegnen?
- Nachhaltigkeit und Bio-Diversität gestalten und verbessern
- Nutzung historischer Gebäudeanlagen und Parks für moderne Anforderungen
Kosten:
ver.di Mitglieder, die nach dem AWbG teilnehmen, zahlen einen Teilnahmebeitrag i.H.v. 100 €.
Dies gilt auch für Teilnehmer*innen, die auf dem Seminar Mitglied werden. Nicht-Mitglieder sind willkommen, tragen jedoch die anteiligen Seminarkosten, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie ihre Reisekosten selbst. Die Rechnungsstellung erfolgt nach dem Seminar.
Bitte die kurze Anmeldefrist beachten: 17.03.2023
Dieses Seminar führen wir in Kooperation mit ver.di durch.
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