KEIN ANSCHLUSS OHNE ABSCHLUSS

Der Ausbildungskonsens NRW 2011 hat beschlossen, den Übergang Schule – Beruf effizienter zu gestalten und eine deutliche qualitative Verbesserung des Übergangssystems zu erreichen. Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2012 als erstes Flächenland landesweit ein neues Übergangssystem von der allgemeinbildenden Schule bis in die duale Ausbildung bzw. ein Studium eingeführt. Der Auf- und Ausbau erfolgt schrittweise und soll bis zum Schuljahr 2016/17 abgeschlossen sein.

Die Tagung hat zum Ziel, mit Expertinnen und Experten der Praxis und der Politik in einen kritischen Dialog zu treten,

  • um eine Bestandsaufnahme der bisherigen Praxis und der damit verbundenen Erfahrungen vorzunehmen,
  • die derzeitigen konkreten Problemlagen darzustellen und
  • die Forderungen und Gestaltungsoptionen an die Politik herauszuarbeiten.

     

Programmablauf

10.00 Uhr
     Eröffnung und Begrüssung
     Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender DGB NRW
     Hermann Zaum, Landesgeschäftsführer des
     Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW

     Impulsreferat
     „Anforderungen an ein gelingendes Übergangssystem aus der Sicht
     der betroffenen Jugendlichen“
     Dr. Jörg Meier, Lehrstuhl Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation,
     Technische Universität Dortmund

     Potenzialanalyse
     Birgit Klein, Kommunale Koordinierungsstelle Dortmund

     Berufsfelderkundung
     Jürgen Schäffler, Mitglied der erweiterten Schulleitung Gesamtschule Marienheide

     Dualisierte Ausbildungsvorbereitung
     Dietrich Mau, GEW Fachgruppe Berufskolleg,
     ehem. stellvertretender Schulleiter am Berufskolleg

12.45 Uhr - Mittagspause

13.30 Uhr
     Kommunale Koordinierung
     Klaus Siegeroth, Geschäftsführer
     Regionale Personalentwicklungsgesellschaft mbH, Bielefeld

     Jugendberufsagentur
     Bernhard Nagel, Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

14.40 Uhr - Resümee und Ausblick

15.00 Uhr - Ende der Veranstaltung

     Moderation: Cornelia Benninghoven

 

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