GESUNDHEIT HAT EIN GESCHLECHT - HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Konferenz des DGB-Bildungswerk NRW in Kooperation mit dem DGB NRW und dem Institut für Gesundheitsförderung vom 5. Dezember 2013 im Harenberg City Center (HCC), Dortmund
Die Entstehung von Krankheit, die Akzeptanz von Präventionsmaßnahmen, die Erhaltung und Förderung der Gesundheit wird von Frauen und Männern unterschiedlich aufgenommen und verarbeitet.
Profitieren Frauen und Männer daher eigentlich in gleicher Weise von bestehenden betrieblichen Maßnahmen der Prävention und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes? Wie können geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Entwicklungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement besser berücksichtigt und positiv beeinflusst werden? Was ist bereits erfolgreiche Praxis und was muss gefördert werden?
Die Konferenz des DGB-Bildungswerk NRW e.V. griff diese Fragen auf, vermittelte Fakten und Impulse für eine geschlechterspezifische betriebliche Gesundheitsförderung.
Die Beiträge der Konferenz finden Sie hier jeweils als Download:
Dr. Cornelia Lange, Robert-Koch-Institut, Berlin:
Geschlecht und Gesundheit: Fakten für eine effektive betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention
Michael Gümbel, Netzwerk Gender in Arbeit und Gesundheit
Geschlechterrollenbilder und psychische Belastungen: Gender Mainstreaming in Arbeit und Gesundheit
Dr. Inga Fokuhl, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Bremen
Herausforderungen für die Praxis: Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz unter Genderaspekten
Barbara Reuhl, Arbeitnehmerkammer Bremen
Vereinbarkeit von Beruf und Familie:Integraler Bestandteil eines zukunftsweisenden BGM
Gabriele Lemke, Stabsstelle Gleichstellung Landesbetrieb Straßenbau NRW
Feuer und Flamme statt ausgebrannt: Gesundheitstrainings als Erfolgsmodell
Christian Janßen, Vorsitzender MAV Bielefeld-Bethel
Handlungsstrategien und Modelle guter Praxis
Heike Werner, verdi-Bundesverwaltung, Berlin
Sensibilisierung der KollegInnen und praktische Umsetzung in Betrieb oder Dienststelle
... und zu Heike Werners Vortrag gehört noch ein Quiz samt Lösungsblatt.