ARCHIV: REDEN WIR ÜBER ... DIE ZUKUNFT DER INDUSTRIE UND DER GESELLSCHAFT IM ZEICHEN DES KLIMAS
Transformation und Digitalisierung haben entscheidende Auswirkungen auf die Zukunft der industriellen Produktion und der Energiewirtschaft. Die DGB-Region Mülheim-Essen-Oberhausen und das DGB-Bildungswerk NRW laden Betriebs- und Personalrät*innen, Mitarbeitervertreter*innen und interessierte Arbeitnehmer*innen am 3.2.2020 herzlich zur Diskussion u.a. mit Umweltministerin Svenja Schulze ein. Ünsal Baser (IG Metall) spricht über die Möglichkeiten einer CO²-freien Stahlproduktion durch den Einsatz von Wasserstoff und nimmt dabei auch die Veränderungen der Arbeitsbeziehungen und –abläufe in den Blick. Peter Büddicker (ver.di) stellt vor, wie ein Transformationsprozess des öffentlichen Nahverkehrs ökologisch und sozial gelingen kann.
Zudem diskutieren wir gemeinsam, wie die Stromversorgung der Zukunft sowohl für Betriebe als auch Privathaushalte sozial umgesetzt werden kann und beleuchten, wie eine klimaschonende Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Im Zentrum stehen dabei immer die Möglichkeiten, die Interessenvertreter*innen für eine arbeitnehmer*innenorientierte Gestaltung dieser Prozesse haben.
Mit uns diskutieren werden u.a. Svenja Schulze (Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit), Anja Weber (Vorsitzende DGB NRW) und Andrea Arcais (Abteilungsleiter Energie- und Klimapolitik, DGB NRW).
Thema: Wie kann eine klimaneutrale, ökologisch verträgliche Produktion arbeitnehmer*innenorientiert und sozial umgesetzt werden?
Das Tagesseminar
REDEN WIR ÜBER ... DIE ZUKUNFT DER INDUSTRIE UND DER GESELLSCHAFT IM ZEICHEN DES KLIMAS
Betriebs- und Personalräte im Gespräch mit der Politik
findet am 3.2.2020 im DGB-Haus Essen statt. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben, eine Freistellung ist u.a. nach § 37 (7) BetrVG und § 42 (5) LPVG möglich.