NEUTRALITÄT BEWAHREN UND HALTUNG ZEIGEN?

Die Nachrichten über Kriege und Konflikte zwischen Staaten sowie innerhalb der Gesellschaft sind bedrohlich. Gleichzeitig haben viele Kolleg*innen Befürchtungen, sich im Unterricht zu politischen Themen zu äußern. In der Veranstaltung geht es um die geforderte Neutralität für Lehrkräfte, deren Amtsausübung gerecht und offen gegenüber unterschiedlichen Auffassungen sein muss. Was heißt es in der Praxis, wenn das Schulgesetz „keine politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnliche Bekundungen“ duldet, die „die Neutralität des Landes oder den Schulfrieden gefährden oder stören“? Wie können Lehrkräfte die Demokratie verteidigen, Rassismus und Antisemitismus zurückweisen ohne die geforderte Neutralität zu verletzen? Was ist gemeint, wenn im „Beutelsbacher Konsens“ die Kontroversität des politischen Unterrichts herausgestellt wird?

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Olpe.

Seminarzeit: 17 - 19 Uhr.

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